Niveauangleichung sichtbar
Neben der Außenkante der Fahrbahn, sieht man die Einfassungen an den Häuserfassaden. Hier wird die Niveauangleichung ganz deutlich. Dennoch werden die Gebäude rund um den Marktplatz künftig barrierefrei erreichbar sein, genauso wie die Pfarrkirche St. Kilian. Seit vielen Jahren mussten Kirchenbesucher eine Stufe hinabsteigen, wenn sie in die Kirche wollten. Grund: In den vergangenen 500 Jahren ist das Bodenniveau des Marktplatzes um rund 1,5 Meter angestiegen.
Oberflächengestaltung
Die Pflasterarbeiten sind Mitte Oktober gestartet. Bei den Steinen hat sich unser Stadtrat für ein heimisches Produkt aus dem Fichtelgebirge entschieden. Sie harmonieren mit den Sandsteinen der platzprägenden Pfarrkirche St. Kilian und den Fassaden der umliegenden Gebäude. Die Pflasterarbeiten zählen zusammen mit den Kabelverlegungen zu der Oberflächengestaltung. Dementsprechend erfolgte im nordwestlichen Bereich – also zwischen Fässla Stubn und dem Fürstbischöflichen Vogteihaus – bereits die Verlegung der Leitungen, Schutzrohre und Standrohre für die Straßenbeleuchtung. Das geschieht im Bereich der Gehwege, so dass man im Bedarfsfall Arbeiten vornehmen kann, ohne die gesamte Straße sperren zu müssen.
Kanal, Wasser, Gas
Tiefer liegen die Wasser- und Gasleitungen sowie der Kanal. Hier liegen die Arbeiten für den Hauptkanal im Zeitplan. Mitte Oktober waren sie auf Höhe des Anwesens Lichtenfelser Straße 21, direkt an der Kreuzung Lichtenfelser Straße/Seelagraben. Zeitgleich wurde die Umbindung des Kanals auf den bestehenden im Bereich des Gasthauses Diller fertiggestellt und die Neuverlegung der Gasleitung am Marktplatz hat begonnen. Die beteiligten Fachfirmen arbeiten dabei Hand in Hand.