Viele verschiedene Versorgungsleitungen
Bei der Großbaustelle am Marktplatz und in der Lichtenfelser Straße wird jeden Tag aufs Neue sichtbar, wie viele unterschiedliche Leitungen im Untergrund verlegt werden müssen. Neben Gas, Strom und Wasser auch Glasfaserkabel. „Da die Stadtwerke Bamberg in Hallstadt das Strom- und Gasnetz betreiben, kennen wir die Kabel- und Leitungslandschaft unter Hallstadts Straßen wie unsere Westentasche. Die Stadt kann sich also darauf verlassen, dass der Masterplan eine sinnvolle Anleitung zum Ausbau des Glasfasernetzes darstellt“, erklärt Hans Jürgen Bengel, Geschäftsführer der Stadtnetz Bamberg.
Schrittweise Verlegung geplant
Diese Glasfaserkabel sorgen dafür, dass flächendeckend im ganzen Stadtgebiet eine schnelle Internetverbindung zur Verfügung steht. Das geschieht in unserem Stadtgebiet schrittweise. „Wenn wir im Stadtgebiet eine Straße sanieren, wissen wir genau, wie die Glasfaserkabel verlegt und bei Nachbarstraßen angeschlossen werden müssen“, blickt Bürgermeister Thomas Söder in die Zukunft. Das spart – langfristig gesehen – Geld und Zeit. Die für den Masterplan anfallenden Kosten sind förderfähig. Dass die Stadtnetz Bamberg eine Kommune beim Aufbau eines Breitbandinternets unterstützt, ist nicht das erste Mal: für die Gemeinden Pettstadt, Altendorf, Buttenheim und Memmelsdorf/Meedensdorf, die den Ausbau des schnellen Internets selbst in die Hand genommen haben, haben sie die Aufgabe des Pächters und Netzbetreibers übernommen.
Glasfaserkabel für die Schule
Glasfaserkabel, die schnelles Internet liefern, sind auch ein wichtiger Baustein für die Digitalisierung im Allgemeinen. In der Hans-Schüller-Schule sollen künftig alle Grund- und Mittelschüler in digitalen Klassenzimmern beschult werden. Um die Grundlagen hierfür zu schaffen, haben die Stadtwerke Bamberg dort bereits Glasfaserkabel verlegt.