Geförderte Verbundprojekte
Projektleiter Peter Keller stellte das Konzept vor. Im Innovationszentrum des Cleantech-Innovation-Parks sollen unter anderem staatlich geförderte Verbundprojekte im Bereich der Digitalisierung von der Künstlichen Intelligenz bis hin zum autonomen Fahren, aus den Bereichen der Nutzung umweltverträglicher Antriebssysteme (BioFuel, Wasserstoffantriebe) sowie die Entwicklung der hierzu erforderlichen automatisierten Fertigungsanlagen durchgeführt werden. „Wir haben fast 50 Jahre in sehr guter Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Landkreis in Hallstadt Reifen produziert. Wir wollen der Region nun etwas zurückgeben und nicht einfach verschwinden und ein brachliegendes Gelände hinterlassen“, skizzierte der Standortleiter Michelin Hallstadt, Christian Metzger, die Philosophie.
Überregionale Bedeutung
Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes ist nicht nur für die Stadt Hallstadt und den Landkreis Bamberg, sondern für die ganze Region überaus wichtig. Daher werben Landrat Johann Kalb und Bürgermeister Thomas Söder beide für das Projekt: „Auf einer Teilfläche des rund 240.000 Quadratmeter großen Michelin-Geländes werden Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Start-Ups zu einem nachhaltigen Ökosystem zusammenwachsen. Das Vorhaben wird für die Beteiligten Synergieeffekte bringen und eine Strahlkraft für unsere ganze Region entwickeln.“ Durch die Ausrichtung an den modernen und wichtigen Themen unserer Zeit - Mobilität und nachhaltige Technologien - kann der Cleantech-Innovation-Park eine Vorreiterstellung für Nordbayern und darüber hinaus einnehmen.