Stark gestiegene Kosten
Die explodierenden Preise der Baubranche machen auch vor dem Innovationszentrum nicht halt. So stiegen die Kosten von rund 24 auf etwa 29 Millionen Euro. Eine Summe, die Geschäftsführer Peter Keller und die Planer des Büros Nickel und Wachter, zum Umdenken und Erstellen einer großen „Streichliste“ zwang. Die Lösung: Um Kosten zu sparen, wurde der Baukörper verkleinert – spätere Erweiterungen sind möglich. Zudem wird im ersten Schritt keine PV-Anlage installiert. Dies soll baldmöglichst nachgeholt werden.
Was passiert im Innovationszentrum?
Mit einer Grundfläche von rund 8.000 Quadratmetern ist das Innovationszentrum künftig der Ort des Cleantech Innovation Park für Hochschulen und Unternehmen, um dort gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsprojekte voranzutreiben, Zukunftstechnologien zu entwickeln und diese zur Marktreife zu bringen. Ein großer Vorteil: die Hallen im Innovationszentrum sind flexibel teilbar, können also individuell an den Bedarf der Forschenden angepasst werden.