Die Frage nach dem Warum
In den vergangenen Jahren war er als Theologe, Seelsorger und Mensch in vielen verschiedenen Feldern tätig und arbeitete hervorragend mit „seinen“ Teams zusammen. Viele fragen nach dem Warum. Warum zieht Philipp Fischer nun weiter. „Warum passieren Dinge im Leben, die man nicht beeinflussen kann oder bei denen man sich fragt, welcher Sinn dahintersteckt? Da hat gewiss jeder seine Baustellen. Manchmal entwickeln sich Dinge, die man nicht (mehr) beeinflussen kann“, antwortet der Geistliche. „Nun gehe ich neben dem weinenden Auge auch mit dem vielzitierten lachenden.“
Zurück bleiben viele Erinnerungen
Philipp Fischer konnten in seiner ersten Stelle nach der Ausbildung nicht nur viel lernen, sondern auch vieles bewegen, das bleibt. Allen voran die Zusammenarbeit der Ministrantengruppen von Hallstadt, Dörfleins, Oberhaid, Unterhaid und Staffelbach, das moderne Gottesdienstprojekt „Atemzeit“, die positive Beziehung der Kinder in den Kindergärten zur Kirche durch die Handpuppe Fridolin und vieles mehr.
Auf Wiedersehn und Ade
Jetzt sagt er auf Wiedersehen und Ade. „Auf Wiedersehen, weil wir uns sicher irgendwann irgendwo wiedersehen. Viele Menschen hier sind mir ans Herz gewachsen; zu vielen wird der Kontakt bleiben. Und Ade ganz im Wortsinn des lateinischen Ursprungs „ad deum“: „zu Gott hin“: Zu Gott wollen und dürfen wir uns immer wenden, in Freude und Hoffnung, Trauer und Angst.“