Philipp Albin Fischer verabschiedet sich

Nach sechs Jahren verlässt Pastoralreferent Philipp Fischer den Seelsorgebereich Main-Itz und wirkt ab 1. September als Pastoralreferent im Seelsorgebereich Ansbach Stadt & Land. Er selbst sagt: „Ehrlich: Es fällt mir schwer. Nicht nur, als oberfränkisches Urgestein meine Heimat gen Mittelfranken zu verlassen. Auch weil ich sehr ungern gehe. Ich habe mich stets von euch und Ihnen in den Gemeinden v.a. in den Pfarreien Hallstadt und Oberhaid, zuletzt auch Kemmern und Breitengüßbach aufgenommen und geschätzt gefühlt.“

Die Frage nach dem Warum

In den vergangenen Jahren war er als Theologe, Seelsorger und Mensch in vielen verschiedenen Feldern tätig und arbeitete hervorragend mit „seinen“ Teams zusammen. Viele fragen nach dem Warum. Warum zieht Philipp Fischer nun weiter. „Warum passieren Dinge im Leben, die man nicht beeinflussen kann oder bei denen man sich fragt, welcher Sinn dahintersteckt? Da hat gewiss jeder seine Baustellen. Manchmal entwickeln sich Dinge, die man nicht (mehr) beeinflussen kann“, antwortet der Geistliche. „Nun gehe ich neben dem weinenden Auge auch mit dem vielzitierten lachenden.“

Zurück bleiben viele Erinnerungen

Philipp Fischer konnten in seiner ersten Stelle nach der Ausbildung nicht nur viel lernen, sondern auch vieles bewegen, das bleibt. Allen voran die Zusammenarbeit der Ministrantengruppen von Hallstadt, Dörfleins, Oberhaid, Unterhaid und Staffelbach, das moderne Gottesdienstprojekt „Atemzeit“, die positive Beziehung der Kinder in den Kindergärten zur Kirche durch die Handpuppe Fridolin und vieles mehr.

Auf Wiedersehn und Ade

Jetzt sagt er auf Wiedersehen und Ade. „Auf Wiedersehen, weil wir uns sicher irgendwann irgendwo wiedersehen. Viele Menschen hier sind mir ans Herz gewachsen; zu vielen wird der Kontakt bleiben. Und Ade ganz im Wortsinn des lateinischen Ursprungs „ad deum“: „zu Gott hin“: Zu Gott wollen und dürfen wir uns immer wenden, in Freude und Hoffnung, Trauer und Angst.“